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Fügen 2004 |
oder, warum man sich ab und zu die Ohren zuhalten sollte! |
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Dieses Jahr starteten wir am 06.02.04 zu unserer traditionellen Fügen-Ausfahrt ins
malerische Zillertal. Als Teilnehmer konnten wir dieses Jahr wieder wirklich alle begrüßen, bis
auf die, die nicht dabei waren.
Bereits auf den ersten 5 Kilometern, die wir ganz gemütlich auf 2 Stunden verteilten, hatten wir
mächtig Spass; und das nicht zuletzt als Herr Speidel-Zachmann seine langen, weichen Dinger
auspackte. Aber die Damen sagten, sie haben gut geschmeckt!
Trotz dessen, dass die Kilometer-Angabe dann mehrmals von 10,5 auf 103,0 wechselte, wodurch einige
MitfahrerInnen etwas nervös und unruhig wurden, sicherten wir uns souverän und ungefährdet den
ersten Etappensieg an der Raststätte Vaterstetten - denn, lieber Robin, "es waren 10, es sind 10
und es werden immer 10 bleiben"! Pünktlich um 21:00 Uhr MEZ trafen wir im Haus Astacher in Fügen
ein! Als Begrüßung gab es im Anschluss an ein freundliches "Hallo" erst mal den obligatorischen
14 cl-Willkommenschnaps im Sprudelglas, welcher ohne Wiederrede auf ex zu sich zu nehmen ist.
Danach stiegen wir zum Pizz Pub auf, wo wir auf den Rest des Teilnehmerfeldes trafen. Jedoch waren
wir ein wenig enttäuscht, dass sich ausgerechnet dieses Jahr keiner der einheimischen Jugendlichen
eventuell mal wieder die Pulsadern öffnen wollte. Es erklärten sich dann trotzdem einige Mitglieder
unserer Gruppe dazu bereit, so lange zu verweilen, bis etwas passieren würde.
Im Vergleich zum Vorjahr war das Ergebnis leider etwas bis sehr dürftig.
Am Samstag begaben wir uns dann vollzählig in Zell am Ziller auf die Piste, um die ersten Schwünge
zu ziehen. Hierbei trat vor allem Florian Schöll von "Flo's Flugschule" eindrucksvoll mit einem
"ThreesixtyoverheadOakleycrasher" mit anschließender "Totalentschneeung" in Erscheinung. Die
restlichen Mitfahrer würdigten dies mit minutenlangen Ovationen und Jubilierungsrufen. Weiter
so Flo! Viel spektakulärer als diese Einlage war jedoch ein Ereignis, dass sich bereits im
Morgengrauen auf dem Parkplatz in Zell abspielte. Beim Versuch Ihr geliehenes Schuhwerk zu
besteigen, stieß Poison Yvy auf den "harten" Widerstand der "Unterhaltungsutensilien" der
Schuhbesitzerin. Offen blieb jedoch die Frage, ob das elektronische Spielzeug "auch schon seinen
Zweck erfüllt hat", schienen doch die High-Energy-Nickel-Cadmium-Zellen bereits etwas mitgenommen
zu sein. Leider mussten wir diesen herrlichen und etwas überraschenden Tag aufgrund extremer
Nahsicht bereits um 14:30 Uhr mit einem gemütlichen Bier beenden.
Am folgenden Abend brachen dann eine Handvoll unermüdlicher Wintersportler zum Extrem-Night-Rodling
nach Hainzenberg auf. Nach einem erfolgreichen Le-Mans-Start entwickelte sich schnell ein
spannendes Rennen um die vorderen Plätze, wobei die Rennkommission des öfteren Zeitstrafen
aussprechen musste. Des weiteren landeten Meli "Steilkurve" Weckerle und Rüdiger
"dasreichtnichtdasreichtnichtdasreichtnicht" Hess mehrmals in der Auslaufzone. Der Zieleinlauf
wurde dann noch von einem folgenlosen Crash überschattet. Beteiligt waren wieder einmal
Steilkurven-Meli und der bis dato gut im Rennen liegende Felix Abschuss-Sturzmann. Herr
Abschuss-Sturzmann zog sich hierbei trotz mehrmaligen Verdachtes keine Kopfverletzung zu. Die
beiden Schlitten der Unfall-Kontrahenten waren daraufhin beleidigt und beendeten das Rennen
alleine mit einem abschließenden Zielschanzensprung. Den restlichen Abend ließen wir dann wieder
im Pizz Pub ausklingen, jedoch mussten wir es vor allem zwischen dem Fertigessen und
Bezahlendürfen ziemlich lang klingen lassen.
Der Abschlusssonntag begann sehr verheissungsvoll, schien es doch, dass sogar die Sonne ihr
freundliches Gesicht zeigen würde. Auf der Piste waren die Bedingungen dann jedoch etwas verändert.
Zum leicht aufgeklarten Himmel gesellte sich dann noch 160 km/h schnelle Frischluft hinzu, die
uns die Mundwinkel Richtung Ohren trieb. So wurde das eh schon reduzierte Fahrerfeld vollends
ausgedünnt. Diese Hochgeschwindigkeitsluftbewegung führte sogar soweit, dass selbst die
hartgesottensten Snowboarder unter uns, die kuschelig-angenehme Abfahrt im geschützten Sessellift,
freundlich begrüßt durch die "wenigen" unverbesserlichen Lifthochfahrer, der rauhen Umgebung
vorzogen. Und das dauerte wahrlich länger als "mindestens eine Minute".
Nachdem die Lifte dann am Nachmittag überraschend noch mal Ihre Pforten öffneten, waren es im
"Zeller Gebiet" nur noch drei Unermüdliche, die sich ein letztes Mal auf den Berg quälten. Hierbei
zog sich jedoch die Gastfahrerin Ka-TINKIWINKI Dittmar den Unmut der restlichen Fahrer durch
"unsachgemäßes Verhalten auf dem Berg", zu! Aber auch sie wird ihre gerechte Strafe noch
bekommen!!! Danach traten wir wieder einmal die Heimreise an - hier zeichnete sich besonders
Kiwi Kieffer im STVO-zulässigen-Kraftfahrzeugbedienen aus.
Fazit: Wieder einmal ein absolut gelungenes Fügen-Wochenende.
Und die Moral von der Geschicht: Eine bleibt immer übrig!!!
In Anlehnung an die Prophezeiung!
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